Muss man immer üben am Klarträumen ? Muss man immer Traumtagebuch führen ?

Oft kommt es vor, dass es Leute einfach viel zu ernst nehmen mit dem üben von Klarträumen und denken, sie müssten immer dran bleiben, sonst gibt es keine Klarträume. Doch damit blockieren sie sich nur selbst.

Denn man muss nicht immer üben. Das wird oft missverstanden und ich möchte jetzt mal dieses Problem lösen. Denn man muss auch immer dran denken, das man das freiwillig macht !

Besonders Anfänger denken häufig, sie müssten jetzt ständig für die Klarträume üben, sonst würden sie alles verlernen oder würden auch keine mehr bekommen. Doch diese Vermutung ist völlig falsch ! Man kann das Klarträumen auch einfach mal eine Woche sein lassen, z.B. wenn man Stress hat oder auch einfach kurz keine Motivation mehr hat. Auch ich hatte meinen ersten Klartraum als ich gerade aufgeben wollte... ich habe in dieser Nacht einfach NULL für das Klarträumen gemacht – und genau in dieser Nacht hat es geklappt.

Wenn man einfach mal keine Lust hat, macht es gar nichts, im Gegenteil, man kann sich auch schnell mal „überfordern“ mit dem Klarträumen indem man seinen Kopf nur überflüssig belastet. Manchmal ist es sogar besser und auch entspannender wenn man die RC's einfach mal sein lässt. Aber Achtung : Man soll das jetzt auch nicht falsch verstehen, denn wenn man sich auch wieder gar nicht mit dem Klarträumen beschäftigt, kann es natürlich auch sein, das man keine Klarträume mehr bekommt.

Das Traumtagebuch kann auch sehr zur Last fallen, vor allem wenn man sonstigen Stress hat. Aber auch hier kann man etwas lockerlassen. Das kann man z.B. dadurch machen, dass man die Träume auf ein Sprachmemo oder Tonband spricht (Das kann man natürlich auch die ganze Zeit machen). Man kann auch noch mehr nachgeben indem man gar kein Traumtagebuch mehr führt. Dabei sollte man aber trotzdem schauen das man die Träume am Morgen „sucht“ und dann den Tag durch ein wenig repetiert.

Aber wie ihr gesehen habt, muss man nicht immer zu 100% auf das Klarträumen fokussiert sein.Es ist aber wichtig, dass das was oben genannt wurde, nicht zur Gewohnheit wird.