Klarträumen lernen - der erste Schritt: Traumerinnerung

Beim Klarträumen gibt es drei Sachen die es zu beachten gibt: Man muss sich grundlegend an die Träume erinnern, man muss wissen wie man klar Träumt und man muss Durchhaltevermögen haben. Als erster Schritt zeige ich euch wie ihr euch überhaupt an eure Träume erinnern könnt, in den nächsten beiden Anleitungen geht es dann richtig los mit Klarträumen.

Kaum eine Person kann ohne weiteres am Morgen sagen was sie geträumt hat, meistens ist es schon ein ganz spezieller Traum an den wir uns am nächsten Morgen noch erinnern können. Versucht man aber jeden Morgen sich an seine nächtlichen Erlebnisse zu erinnern wird es mit jeder Nacht leichter sich zu erinnern. Um diese Erinnerung zu festigen empfehle ich euch ein Traumtagebuch zu führen. Das kann ein Block Papier sein in dem ihr jeden Morgen eure Träume reinschreibt oder auch die Notizen App auf dem Smartphone. Wichtig ist einfach das ihr euch versucht zu erinnern – wie nach einem Unfall, wenn ihr keine Erinnerungen mehr habt. Dabei empfehle ich euch alle Details reinzuschreiben wie Wetter, Stimmung, Farben, Gegenstände, Gefühle, Personen, Vermutungen und Handlungen. Am besten versucht ihr noch vor dem Aufstehen euch eure Träume ins Bewusstsein zurückzurufen um weniger Erinnerungen zu verlieren.

Und klappt es bei der Ersten Nacht nicht, so solltet ihr etwas Geduld haben. Es kann sein das ihr euch erst am dritten Morgen an ein Bruchstück erinnern könnt. Doch wenn ihr das jeden Tag macht steigt eure Erinnerung sehr schnell an. Ich konnte schon nach 1/3 Monat eine ganze A4 Seite vollschreiben. Sollte es bei euch nach längerer Zeit nicht klappen könnte es eventuell daran liegen das ihr zu wenig schlaft. Weitere Tipps könnt ihr auch hier finden.

Das Traumtagebuch sollte ab nun an euer Täglicher Begleiter sein. Ihr könnt frei wählen ob ihr eure Erinnerungen am Morgen oder Abend reinschreibt solange ihr euch am Morgen versucht zu erinnern. Es ist aber besser, wenn ihr das gleich am morgen früh macht, denn da ist die Erinnerung noch am besten.

Wenn ihr dann regelmässige Klarträume habt könnt ihr euer Traumtagebuch dann auch nur noch auf die Klarträume beschränken oder auch komplett weglassen. Ich finde es aber noch lustig meine alten Träume im Traumtagebuch nachzulesen, da muss ich manchmal schon schmunzeln.

Weiter geht's mit der Anleitung im zweiten Schritt: Der eigentliche Beginn mit Klarträumen!